Mit Garn werden die einzelnen Stoffteile zusammengenäht. Es gibt unterschiedliche Garnarten, je nach Einsatz und Verwendungszweck. Die Wichtigsten haben wir hier für euch zusammengestellt:

  • Universalgarn: meist auch als "Allesnäher" bezeichnet bestehen aus Polyester oder merzerisierter Baumwolle. Dieses Garn ist fast für jede Art von Bekleidung und Heimtextilien geeignet. Für normale Haushaltsnähmaschinen gibt es sie in 100m oder 200m Ausführung. Für Overlockmaschinen gibt es entsprechende Konen mit wesentlich mehr Garnlänge.
  • Heftfaden: besteht aus weichem Baumwollgarn und ist für das einfache zusammen "heften" zweier oder mehr Stoffteile gedacht. Besonders sinnvoll, um Kleidungsstücke für die Anprobe provisorisch zusammen zu nähen, oder bei schwierigen Teilen, probehaft zu nähen.
  • Seidengarn: Perfekt für Seiden- oder Wollstoffe. Seidengarn ist sehr fein und bildet selten Knoten.
  • Maschinenstickgarn: Zeichnet sich durch eine schimmernde und lichtreflektierende Oberfläche aus. Wird aus Polyester oder Viskose hergestellt.
  • Handstickgarn: Hierzu gehört Perlgarn, Gobelinwolle oder lose gedrehter Sticktwist. Die Fäden sind teilbar und einzeln verwendbar, wenn man etwas filigranere Stickarbeiten durchführen möchte. Sie sind nicht für Nähmaschinen verwendbar.
  • Steppgarn: ist ein dickerer Faden, der sichtbare Nähte bildet. Steppnähte, Knopflöcher und zum Knopfloch annähen sind typische Anwendungsbereiche.
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